Dienstag, 25. Juni 2013

Vegan Test #17 + #18

Oh, was war ich faul in den letzten Tagen. Zurück aus Kiel hat es ewig gedauert, bis ich den Rechner überhaupt wieder angeschlossen und eingeschaltet hatte. Und ich hab ja auch schon wieder soo viele andere Projekte am laufen. Ich komm mit dem Bloggen gar nicht hinterher.

War mir ja schon klar, dass es nicht so ganz einfach wird da draußen was potentiell Essbares zu finden. Echt beängstigend, dass scheinbar nichts ohne Tier auskommt.

Samstag früh an Bord, die Auswahl ist bescheiden. Mir blieb mir nur Brot mit Marmelade. Ich muss morgens weder Bacon noch Würstchen haben, aber Rührei ist schon nicht übel ab und zu. Aber nein. Und nicht mal die Pfannkuchen hätte ich mit Marmelade verputzen können, denn ich möchte meinen Arsch drauf verwetten, dass da Ei drin war.
Dann gings raus in die Stadt, ausgiebiges Shopping. War wir erwartet kein billiges Vergnügen, aber dazu später mehr. Als sich der Mittagshunger bemerkbar machte, organisierte ich mir ne Portion gebratene Asianudeln mit Gemüse. 


Abends, wieder an Bord, wartete wieder der unvermeidliche Salat auf mich. Mit Brot, Margarine und gedämpftem Brokkoli, der ausnahmsweise mal kein Buttertopping hatte.


Spätstück: Lecker Salat! Mann, der war echt gut. Möhren, ich schätze mal irgendeine Rübe oder Rettich und Kohl, in Streifen, dazu frische Frühlingszwiebeln, Mais und Erbsen mit einem phänomenalen süß-scharfen Dressing. So muss vegan schmecken! Thumbs up!


Sonntag Morgen: Baguette, Orangenmarmelade, Birne, Oreo-Kekse zum Kaffee.


Nach dem Heimkommen fielen meine Männer sofort ins Bett und ich machte es mir mit Burda, Sekt und Asianudeln auf dem Sofa gemütlich.


Abends planten wir einen kinderfreien Abend. Die Krabbe sollte bei Oma und Opa schlafen. Und Oma hatte lecker Essen gemacht! Gebackenes Gemüse (Mais, Kartoffeln, Zwiebeln) und Salat. Richtig gut!


Ich war einigermaßen überrascht, denn sonst gibt es bei denen meistens nur übelkeiterregend große Portionen Fleisch. Der Grund, warum Herr H. in seiner Jugend Vegetarier wurde. Und auch mir ging es so, dass ich kein Fleisch mehr sehen konnte, wenn wir bei ihnen zu Besuch gewesen waren.

Der kinderfreie Abend wurde ausgiebig genossen, auch wenn Herr H. zum Umfallen müde war. Im April 2010 waren wir in diesem kuscheligen Thai-Restaurant, aber der kleine Mann in mir mochte das Essen wohl nicht und ich verbrachte den Großteil des Abends von Übelkeit geplagt vor der Kloschüssel. Nun sollte es aber endlich klappen. Das Essen war großartig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen