Samstag, 8. Juni 2013

Vegan Test #2

Am Tag 2 gings frühmorgens los zum Praktikum. Frühstück und Mittag hatte ich mir vorbereitet. Es gab Sojajoghurt mit Müsli und Himbeeren und zum Mittag ein von Peta vorgeschlagenes Blitzpfannengericht mit Karotten und Brokkoli, dem ich noch Zwiebeln zugefügt habe.


Ich muss sagen: alles ist nur halb so schlimm, solange ich nicht aufhören muss Kaffee zu trinken. Bei der Fikapause auf Arbeit ergab sich aber gleich ein Stolperstein, an den ich vorher nicht gedacht hatte: Der Automatenkaffee hat natürlich nur normales Milchpulver, genauso wie der Kaffeeweißer, der neben der normalen Kaffeemaschine steht. Ich muss leider gestehen, dass ich an diesem Tag inkonsequent war. Aber ohne Kafee gehts einfach nicht... In Zukunft werde ich mir meine Sojamilch mitbringen. Meine Kollegin fragte mich jedenfalls, wieviel Milch denn eigentlich in Kaffeeweißer stecke, so arg viel kanns ja nicht sein, und damit hat sie wohl erschreckenderweise auch Recht. Wikipedia meint dazu "Kaffeeweißer ist eine weiße, pulvrige, milchpulverähnliche Substanz." Urg. Ich hab das Zeug noch nie gemocht.

Nach der Arbeit gings mit meinen beiden Männern, meinen Schwiegereltern und Omas Enkeln (aus erster Ehe) in den Vergnügungspark Liseberg. 


Während der Rest der Familie am späten Nachmittag auf den grausigen, schwedischen Würstchen rumkaute, holte ich mir ne Portion Fritten von Burger King. Die sind dort eh super, also was solls. Das sonstige vegane Angebot in dem Laden erschöpft sich leider in frittierten Zwiebelringen, BBQ-Sauce und dem Beilagensalat mit Italian Dressing, der soweit ich das sehen kann vegan ist. Burger King hat nämlich netterweise nur eine Kalorien- und Allergenangabe auf der Seite, keine komplette Zutatenliste. Nett. Den Country Burger gibts hier nicht.

Abends gabs Birne, Wasser- und Honigmelone und später die Reste vom Pfannengericht. Dazu ein nettes Glas Campari mit Rotkäppchen, die laut Produktanfrage beide vegan sind. Gott sei Dank.

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