Samstag, 27. Dezember 2014

Slow Craft

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...Still ists hier geworden.

Seit ich im September mit den Studium angefangen haben, gibt es so gut wie keine Zeit für anderes mehr. An den Wochenenden arbeite ich, in der Woche sitze ich bis um 2 und lese. Ich bin wieder beim Stricken angelangt, denn das kann ich in der Uni während den Vorlesungen machen. 








... ein schwarzgrüner Pulli für mich 
... eine Fuchsmütze für meine Schwester zu Weihnachten 
... noch einen Katzenpullover, der diesmal wirklich fantastisch sitzt; die Katze hasst ihn aber trotzdem 
... Regenbogendinge und Strickrahmen
... handgesponnenes Garn, das mal ein Hausschuh werden möchte

Ich war Anfang Dezember nochmal auf einem Handwerkermarkt, der leider nur marginal erfolgreicher war als der im Sommer. Ich habe nur zwei Mug Rugs neu gemacht, der Rest war noch vom Sommer. Ich komm hier einfach zu nichts mehr. Hab Sehnsucht nach meiner Nähmaschine, aber die steht kalt und still in der Ecke.






Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Studium mag. Es ist einfach irre anstrengend und ich weiß nicht, ob ich was damit anfangen kann in der Zukunft, wenn ich denn überhaupt durchkomme. Die zentrale Frage ist, was ich generell machen möchte mit meinem Leben. Die Frage steht seit ich aus der Schule raus bin. Eine Antwort hab ich bislang also nicht gefunden.

4 Kommentare:

  1. Ich kenne Leute, die mit 60 noch nicht wissen was sie "wirklich wollen". Vielleicht muss man sich damit abfinden, dass man eben heutzutage nicht mehr weiß, wohin das Leben einen bringt... Ich habe zwar das gelernt, von dem ich dachte dass ich es wollte. Aber trotzdem denke ich gerade über Alternativen nach...

    Ich nutze mein nähen als Ausgleich, denn wenn ich nur noch Arbeite verliere ich alle Inspiration (auch auf der Arbeit). Und das macht mich unglücklich und unzufrieden. Vielleicht würde halbtags arbeiten mich glücklicher machen?!

    Vielen Dank übrigens, dass du uns auf dem Burgtreffen mit deinem Strickrahmen hast rumprobieren lassen! Mein Freund und ich stricken mittlerweile wie die Weltmeister!

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  2. Hehe, sogar mein Mann strickt jetzt. :-D war ganz erstaunt, dass er ja doch nicht völlig talentfrei ist was Handarbeit angeht. Ich hab schon ein schönes, warmes Paar Wollsocken gestrickt bekommen. <3

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  3. Hey, schön mal wieder was von dir zu lesen!
    Scheint wirklich zeitraubend zu sein, dein Studium und alles drum und dran.
    Aber gib noch nicht auf - am Anfang muss man sich doch immer durchbeißen! Chakka!

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  4. Ich kenne das Gefühl. Mein Studium habe ich ja eigentlich usprünglich mal angefangen, weil ich eben nicht wusste, was ich machen wollte. Und nach dem Ende habe ich jetzt immer noch nicht ganz das gefunden, was es werden soll. Wobei ich nach einem Jahr tatsächlich immerhin endlich eine Richtung sehe.
    Ich denke, du darfst nicht so sehr denken "was bringt mir das" sondern vor allem einfach versuchen es bestmöglich zu machen und daraus so viel mitzunehmen wie geht. Mein Wirtschaftsabi habe ich gedacht, brauche ich nie wieder - jetzt mit der Überlegung mich evtl. Selbstständig zu machen, glaube ich aber, werde ich doch das eine oder andere wieder ausgraben :)
    Du packst das. Es ist anstrengend, aber es ist garantiert nicht sinnlos :)

    Die Strickwerke und die Mug Rugs sind zauberhaft geworden! Richtig toll! Ich frage mich gerade, ob es eigentlich eine Handarbeitstechnik gibt, die du nicht so toll beherrschst *hihi ^^

    Liebe Grüße ^^

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